Cognac Lhéraud
Für einen Obstbrenner wie Hubertus Vallendar ist es schon verwunderlich, dass er so eine Liebe zum Cognac hat. Doch seit er bei seinem Vater mitriechen durfte haben ihn Cognacs fasziniert. Immer wenn jemand fragte, was man Hubertus schenken könnte, war es das Wort „Cognac“, welches zum Ziel führte.

Nach einem organisierten und traumhaften zweitägigen Besuch bei Cognac Hennessy hat es ihn vollends gepackt: Hubertus Vallendar destillierte Wein und lagerte die Destillate ein. Dies ist heute der 2002er Weinbrand. Dann machte er immer neue Versuche, die zum Teil sehr gut wurden – doch es war kein Cognac!
Immer wieder kam er mit den Produkten des Cognac-Hauses Lhéraud in Berührung. Eine Vision von Hubertus wurde in 2018 wahr: er vertreibt neben seinen eigenen Produkten auch die Cognacs und Armagnacs der Familie Lhéraud.
„Für die Lhérauds ist Passion viel mehr
als nur ein Wort – Es ist eine Bestimmung.“
als nur ein Wort – Es ist eine Bestimmung.“
Lhéraud, wie Vallendar ein Familienbetrieb, hat noch bis ins Jahr 1888 zurück viele Jahrgänge im Verkauf – eine pure Freude sind die gemeinsamen Proben mit den Lhérauds, ob in Kail oder in Frankreich. Hier trifft Leidenschaft auf Leidenschaft.



Durch die Bewirtschaftung von über 55 Hektar Weinanbaugebiet, das im Herzen der Region Cognac, genauer gesagt in dem Gebiet Fine Petite Champagne liegt, garantiert das Haus Lhéraud seit 1881 eine gleichbleibende Produktion. Nur die edelsten Rebsorten, wie z.B. Ugni Blanc, Colombar und FolIe Blanche werden angebaut. Hieraus wird jährlich eine Produktionsmenge von 8.000 Hektolitern Wein schonend zu Weinbrand destilliert.
Tradition und Qualität werden bei Cognac Lhéraud groß geschrieben. Es wird heute noch in einem alten Alambic von Anfang des 20. Jahrhunderts destilliert und in alten Eichenfässer ohne Karamell oder Sirup gelagert. Sehr alter Cognac wird im „Paradis“ gelagert, einem alten KeIler, der in der Tempelritterzeit für Pilger, die unterwegs nach Saint Jacques de Compostelle waren, als Relais gebaut wurde.
