Marillenbrand "Ungarische Beste" ohne Stein
In Österreich und Südtirol nennt man sie Marille, bei uns ist sie bekannter unter dem Name „Aprikose“. Die Aprikose stammt aus Nordost-China nahe der russischen Grenze, nicht aus Armenien, wie der botanische Name vermuten lässt. Sie erreichte Armenien erst nach dem 3000-jährigen Durchwandern Zentralasiens. Die Römer brachten sie schließlich 70 v. Chr. über Anatolien nach ganz Europa. Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut. Es gibt jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten größeren Anbau dieser Früchte, u.a. in der österreichischen Wachau, im Südtiroler Vinschgau und im schweizerischen Kanton Wallis.
Für unseren Marillenbrand verwenden wir die Sorte „Ungarische Beste“ welche aus der Wachau stammt. Die Ungarische Beste stammt aus Ungarn, sie wurde als Zufallssämling vom Hofgärtner Glocker in Enyed um das Jahr 1868 aufgefunden und in den Verkehr gebracht. Den Namen verdankt sie Ed. Lucas (1816 - 1882) Sie gehört zu den verbreitetesten Sorten in Österreich und ist die klassische Brennfrucht der Wachau.
Produkt-Linie | Das Original |
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Produkt-Kategorie | Brände |
Inhalt | 0,5 L |
Lieferzeit | 2-3 Werktage |
Jahrgang | 2022 |
Duft | Intensiv Beeren, Kirsche, Schokolade, leicht Rosenholz, Mandel. |
Geschmack | Deutliche Rosenmarille, Konfitüre, grüner Apfel, zarte Kirsch, leichter Stein. |
Speiseempfehlung | Marillenknödeln, Crème Brûlée, gereifter Bergkäse sowie zu einer Gänselebervariation |
Serviertemperatur | bei 16°C bis 18°C |
Alkoholgehalt | 40% vol. |
Reifung | ohne Holzfass gereift |